Fr 6. Dez 2013, 08:11
Hallo ihr zwei,
zunächst mal auch von mir "Herzlich Willkommen" an Dich, barbaram.
@ elk, ich nehme an, barbaram spielt auf Dinge wie dieses hier an
http://world4justice.wordpress.com/2013 ... rotesters/@ barbaram
ebenso wie Elk kann auch ich nicht genau beurteilen, ob jetzt mehr Kinder als früher aus den Familien genommen werden oder nicht, genauso wie ich nicht die Gründe für solch eine Verfahrensweise erst recht nicht in Deinem ganz persönlichen Fall kenne.
Du sprichst davon, dass Du Unterstützung suchst. In welcher Form hast Du Dir das denn vorgestellt? Dein Nebensatz "habe aber kein Geld" lässt mich ein wenig aufhorchen. Ich kenne Dich nicht persönlich, kann mir also über Dich, Deine Motivation und Deine Seriösität kein Urteil erlauben. Ich möchte Dir auch nichts unterstellen, musste aber leider schon des öfteren im Internet die Erfahrung machen, dass da Leute sind, die ... na, sagen wir mal "einen Markt gefunden haben". Es ist bekannt, dass gerade in Deutschland viele Indianerbegeisterte sind, die nur allzu gerne auch ihre Portemonnaies öffnen, sobald da jemand ist, der von sich sagt, Indianer zu sein (oder zumindest sehr starke Verbindungen dorthin zu haben) und nun Unterstützung gegen die ihn/sie ach so sehr unterdrückende/ausbeutende Regierung bittet.
Viele hier in Deutschland haben bei dem Wort "Indianer" entweder die romantisch verklärten Figuren längst vergangener Tage oder aber Bilder von ärmlichsten Verhältnissen und totaler Ausbeutung im Kopf. Wenn wir aber mal ehrlich sind, sind beides Extreme und bilden nicht wirklich die heutige Realität ab.
Gerade hier in diesem Forum haben wir uns auf die Fahne geschrieben, endlich wegzukommen von diesen falschen Vorstellungen und aufzuzeigen, dass zur heutigen Realität weit mehr gehört. Unbestritten gibt es unfaire und ausbeuterische Verfahrensweisen durch die Regierung, möge es nun auf amerikanischer oder auch kanadischer Seite sein, aber wenn man genau hinguckt, muss man feststellen, dass diese Fälle (auch wenn es unbestritten sehr viele sind) viiiiiiel vielschichtiger sind, als dass man sie mit einem Satz beschreiben/erfassen kann und es somit immer mindestens "zwei Seiten der Medaille" gibt.
Deshalb wäre es schön, wenn Du zumindest in Deinem ganz persönlichen Fall einfach mal KONKRET darstellen könntest, was tatsächlich alles so dazu geführt hat, dass die Situation ist wie sie ist und in welcher Form Du Dir hier von diesem Forum nun Unterstützung vorstellst.
Gruss
Bärbel