INDIANER zwischen Gestern und Heute

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"Krieger" der Moderne




"Krieger" der Moderne

Beitragvon admin » Di 17. Jul 2012, 05:39

Was gibt es nicht alles für Literatur über die Anführer und Krieger der unterschiedlichen Indianernationen zu Zeiten des sogenannten "Wilden Westens". Und was ist mit denen von heute? An dieser Stelle hier möchten wir gerne all diejenigen erwähnen, die auch in heutiger Zeit für ihr Volk / ihr Land gekämpft haben bzw. dies noch tun.
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Re: "Krieger" der Moderne

Beitragvon admin » Di 17. Jul 2012, 06:03

Die 29 Navajo Code Talker des Zweiten Weltkriegs

Ursprünglich waren es 29 Navajo Code Talker, die im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurden, da die Sprache der Navajo offensichtlich zu schwierig zu entschlüsseln war und somit Nachrichten übermittelt werden konnten, ohne dass man Gefahr lief, die Gegenseite könnte den Inhalt dieser Nachrichten erfahren. Sie waren stolz, ihrem Land dienen zu können und wie Frank Brown, einer eben dieser 29 Navajo Code Talker, es mal ausdrückte: ""Unsere kostbare und heilige Navajo Sprache erhielt uns nicht nur als eine Nation, sondern als ein heiliges Volk". "Unsere Sprache ist älter als die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika. Ich bin stolz darauf, dass an dieser Stelle in der amerikanischen Geschichte aus unserer Muttersprache der Code entwickelt wurde, zur Hilfe für unser Land, amerikanische Leben zu retten und zur Unterstützung der anderen US - Streitkräfte, um schließlich die Feinde zu besiegen."

Und auch, wenn es eigentlich gegen die Traditionen der Navajo ist, die Namen von Verstorbenen nochmal zu nennen, so möchten wir die Navajo Code Talker hier trotzdem nochmal namentlich erwähnen:

Begay, Charley (oder Charlie) Tsosie (oder Sosie) (verstorben)
Begay, Roy L. (verstorben)
Begay, Samuel H. (verstorben)
Benally, John Ashi (verstorben)
Bitsie, Wilsie H. (verstorben)
Brown, Cosey S. (verstorben)
Brown, John Jr. (verstorben)
Chee, John (verstorben)
Cleveland, Benjamin H. (verstorben)
Crawford, Eugene R. (verstorben)
Curley, David (verstorben)
Damon, Lowell S. (verstorben)
Dennison, George H. (verstorben)
Dixon, James (verstorben)
Gorman, Carl N. (verstorben)
Ilthma, Oscar B. (verstorben)
Juni Allen Dale (verstorben)
Leonard, Alfred (verstorben)
Manuelito, Johnny R. (verstorben)
McCabe, William (verstorben)
Nez, Chester
Nez, Jack (verstorben)
Oliver, Lloyd (verstorben)
Palmer, Joe (verstorben)
Pete, Frank Danny (oder Denny) (verstorben)
Thompson, S. Nelson (verstorben)
Tsosie, Harry (verstorben)
Willie, John W. Jr. (Verstorben)

(Der letzte verbleibende Navajo Code Talker der ursprünglichen 29 Navajo ist nun nur noch Chester Nez von Albuquerque.)
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Re: "Krieger" der Moderne

Beitragvon admin » Di 17. Jul 2012, 06:24

Mehr Navajo Code Talker

Abgesehen von den oben genannten 29 Navajos, die diese Art der Nachrichtenübermittlung entwickelt hatten, gab es noch mehr (ihnen nachfolgende) Navajo Code Talker. An dieser Stelle ist z.B. zu nennen:

Willard V. Oliver(verstorben), älterer Bruder des oben erwähnten Lloyd Oliver
Johnny Alfred (verstorben)
Joe Morris (verstorben)
Keith Little (verstorben)
Jimmy Begay (verstorben)
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Re: "Krieger" der Moderne

Beitragvon Bärbel » Di 28. Mai 2013, 19:03

In Anbetracht des gestrigen "Memorial Day" in den USA ist das doch auch mal schön zu lesen:

http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2013/05/27/recognition-service-native-americans-may-finally-be-coming-149551

Anerkennung des Dienstes durch Indianer könnte nun endlich kommen


Indianer, inklusive amerikanischer Indianer, Indianer aus Alaska und Indianer aus Hawaii, dienen zu einem höheren Prozentsatz in der US-Armee als jede andere Gruppierung in all den Kriegen zwischen Nationen seit dem Revolutionärskrieg ehrenvoll und mutig gedient hat. Achtundzwanzig Indianern wurde die Medal of Honor, die höchste nationale militärische Auszeichnung, verliehen. Navajo, Comanche, Chocktaw, Tlingit und andere indianische Nationen entwickelten Codes, die die Gegner nicht entschlüsseln konnten, was in beiden Weltkriegen über Sieg oder Niederlage entschied.

Und trotzdem, unter all den Gedenkstätten und Denkmälern der National Mall in Washington, D.C., gibt es nicht ein einziges, welches die Verdienste der indianischen Soldaten würdigt. Aber das wird sich - hoffentlich - bald ändern.

Am 23. May stellte Senator Brian Schatz (D-Hawaii) den Gesetzentwurf S. 1046, Native American Veteran´s Memorial Amendments Act of 2013, vor, der es ermöglichen würde, eine Gedenkstätte für die indianischen Veteranen in der National Mall in Washington D.C. zu errichten, Unterstützer hierfür sind die Senatoren Mazie Hirono (D-Hawaii), John Barrasso (R-Wyoming), and Jon Tester (D-Montana)

"An jedem Memorial Day ehren wir die Männer und Frauen, die unserem Land in der Armee gedient haben, und diese Gesetzgebung würde die Errichtung einer Gedenkstätte in der National Mall ermöglichen, so dass die Menschen aus dem ganzen Land die ausserordentlichen Verdienste und Opfer unserer indianischen Veteranen ehren können" sagte Schatz nach Vorstellung des Gesetzentwurfes.

"Unsere indianischen Veteranen haben ihr Leben gegeben für dieses Land und es ist wichtig, dass wir ihren Mut und ihre Vaterlandsliebe mit einer entsprechenden Gedenkstätte anerkennen. Ich werde mit meinen Kollegen vom Kommittee für indianische Angelegenheiten und dem US Senat daran arbeiten, diesen Gesetzentwurf durchzubekommen und endlich eine nationale Gedenkstätte für indianische Veteranen in der Hauptstadt unserer Nation zu haben."


den nächsten Teil fasse ich mal kurz zusammen: es gab vorher schon Bestrebungen, auch eine Gedenkstätte zu haben die die Verdienste der indianischen Veteranen anerkennt, hierbei gab es aber verschiedenste Schwierigkeiten. 1980 gab es Kontroversen, da das Denkmal "Three soldiers" einen weissen, einen afro-amerikanischen und einen hispanic Soldaten zeigt und das Fehlen eines Indianers in Indian Country als Beleidigung aufgefasst wurde.

Robert Holden, Direktor des National Congress of American Indians, sagt, dass das Denkmal die Indianer ausschließt und somit nicht ihre Verdienste darstellt, denn z.B. zu Zeiten des Vietnam-Krieges haben 42.000 Indianer beim Militär gedient und 90 % von ihnen waren Freiwillige. Angeblich sollte zwar der hispanisch Soldat auch für die Indianer stehen, aber dies war eben nicht zufriedenstellend



"Bedenkt man, dass Indianer derzeit gar nicht in der National Mall vertreten sind," so Holden, "so denke ich, dass die Indianer nach Anerkennung suchen - Anerkennung dafür, dass Indianer wahre Patrioten sind und immer waren schon seit der Amerikanischen Revolution."


wieder kurze Zusammenfassung: derzeit weiss man zwar noch nicht, was solch eine Gedenkstätte dann kostet und wo sie ganau hinkommen soll, aber man versucht, Gelder aufzutreiben und das Projekt zu realisieren
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Re: "Krieger" der Moderne

Beitragvon Bärbel » Di 28. Mai 2013, 19:06

siehe hierzu auch:

http://www.huffingtonpost.com/2013/05/26/native-american-veterans_n_3340565.html

hier spare ich mir aber die Übersetzung :mrgreen:
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Re: "Krieger" der Moderne

Beitragvon Bärbel » Di 28. Mai 2013, 19:09

Und ein kurzer Dokumentarfilm über die indianischen Veteranen in der US Armee wurde für den regionalen Emmy nominiert

http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2013/05/26/watch-defending-homeland-documentary-native-american-vets-149546
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Re: "Krieger" der Moderne

Beitragvon Bärbel » Di 15. Okt 2013, 11:58

Es gab aber nicht nur Navajo Code Talker

https://fbcdn-sphotos-f-a.akamaihd.net/hphotos-ak-prn2/q71/s720x720/1378799_10151870476469909_1350949987_n.jpg

Auch Choctaw erfüllten ihren Dienst, wie 1918 die Original Choctaw Code Talkers
Solomon Lewis
Mitchell Bobb
Ben Carterby
Robert Taylor
Jeff Nelson
Pete Maytubby
James Edwards
Calvin Wilson
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Re: "Krieger" der Moderne

Beitragvon elk » Do 17. Okt 2013, 11:21

Sicher, Bärbel,

die Navajos waren wohl nur die Zahlenmäßig am meisten zum Einsatz gekommenen und damit am bekanntesten sind. Außerdem, denke ich mal, da ihr Code besonders schwer bis nahezu unmöglich zu knacken war, da ihre Sprache ansich schon sehr komplex und schwierigt ist .
http://www.history.navy.mil/faqs/faq61-4.htm

Aber zu den Codetalkern algemein, gibts hier eine empfehlenswerte Ausarbeitung :

http://www.indianersprachen-online.de/codetalkers.htm


LG,
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Re: "Krieger" der Moderne

Beitragvon elk » Mi 27. Nov 2013, 23:15

'I Am the Warrior':
The Native American Warrior Is the Guardian, the Defender of Our Native Lands


Video "I Am the Warrior"
von Gary Robinson

http://www.youtube.com/watch?v=Ks45_6PdiB8


"Diese bewegenden 3,5 Minuten Video vom Autor und Regisseur Gary Robinson, ist eine Interpretation dessen, was es für Native Americans bedeutet, in den US-Streitkräfte zu dienen, angefangen vom Unabhängigkeitskrieg bis in die Neuzeit .

Diese preisgekrönte Produktion wurde innerhalb des Veteranen-Tag Kurzfilmwettbewerbs des National Museum of the American Indian in Washington vorgestellt.

DC Mr. Robinson untersucht die Frage:
"Warum kämpft der Native American für die USA, die doch versucht hat, sein Volk zu vernichten?"

Das Video wurde von Gary Robinson geschrieben und inszeniert.
Die Flötenmusik wurde komponiert von Peter Olmos.
Das Video wurde von der Tribal Eye Productions produziert. "

http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2012/11/26/video-i-am-warrior-native-american-warrior-guardian-defender-our-native-lands-145881
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Re: "Krieger" der Moderne

Beitragvon Bärbel » Fr 10. Jan 2014, 08:02

Indianer und das Militär, 10 Fakten die man vielleicht noch nicht weiss

Bedenkt man, dass Indianer Amerikas und Alaskas seit mehr als 200 Jahren in allen Bereichen des U.S.Militärs gedient haben, so ist es unnötig zu erwähnen, dass ihre Leistungen und Geschichte an hervorragenden Diensten anerkannt werden sollte.

Studiert man Berichte, wie sie vom U.S. Ministerium für Veteranen Angelegenheiten (VA) herausgegeben wurden oder historische Quellen von Mitarbeitern des Kriegsministeriums, so wird man zusätzlich zu irgendeiner Anerkennung noch einige interessante Fakten über indianische Veteranen herausfinden, die darüber hinausgehen, dass Indianer zu einem höheren Prozentsatz gedient haben und eine höhere Frauenquote dabei hatten.

Hier sind 10 interessante und überraschende Fakten, die wir gefunden haben:

Eine aktive Rolle im Bürgerkrieg
Gemäss eines Auszugs aus " A Compendium of the War of the Rebellion" von Frederick H. Dyer wurden 1862 verschiedene Indian Home Guard Regimenter organisiert, führten Expeditionen in Indian Country durch und wurden einige Jahre lang von der Unions-Armee während des Bürgerkrieges genutzt. Statistiken zeigen, dass knapp 3600 Indianer während des Krieges in der Unions-Armeee dienten.

Zwei besondere Generäle im Bürgerkrieg
Stan Watie (Cherokee) trat der Konföderierten-Armee bei und wurde bekannt als ständig zu fürchtender General und der letzte General der Konföderierten, der sich ergab. Ely S. Parker (Seneca), dessen vater im Krieg von 1812 kämpfte, schreib sich bei der Unions-Armee ein, wurde general und diente im Corp von Ulysses S.Grant.

12000 für den ersten Weltkrieg
Als der erste Weltkrieg anfing, galten Indianer nicht als U.S. Bürger, was 12000 von ihnen jedoch nicht davon abhielt, freiwillig im U.S. Militär zu dienen. Ausserdem haben vier indianische Soldaten, die in der 142sten Infantrie der 36sten Texas-Oklahoma Guard Division dienten, die Croix de Guerre Medaille von frankreich erhalten.

Indianische Frauen tragen ihren Teil bei
Während des ersten weltkrieges dienten 14 indianische Frauen im Schwestern Corps der Armee, von denen zwei auch in Übersee dienten. Mrs. Cora E. Sinnard (Oneida) und Charlotte Edith (Anderson) Monture (Mohawk) dienten beide als Armeeschwestern in Frankreich in einem Militärhospital, um ihre Fähigkeiten für den Erfolg im Krieg in Übersee einzusetzen. Monture, die ihre Dienstzeit als "Abenteuer ihres Lebens" bezeichnete, starb 1996 im Alter von 106 Jahren.

Wehrdienstverpflichtungen hätten vermieden werden können
Mitarbeiter des Kriegsministeriums haben festgestellt, dass während des zweiten Weltkrieges eine Einberufungsbehörde unnötig gewesen wären, wenn die gesamte Bevölkerung sich zu einem gleichen Prozentsatz freiwillig eingeschrieben hätte, wie es die Indianer taten. Gemäss der Einberufungsbehörde haben sich 1942 etwa 99 Prozent der verfügbaren Indianer - gesunde Männer im Alter zwischen 21 und 44 - für den Wehrdienst registriert. Die jährliche Einschreibung von Indianern sprang von 7500 im Sommer 1942 auf 22000 Anfang 1945.

Die 10-Prozenter
Am Ende des zweiten Weltkrieges hatten 24521 Reservations-Indianer und weitere 20000 nicht-Reservations-Indianer für das Militär gedient - anders ausgedrückt, 10 Prozent der indianischen Bevölkerung. Diese insgesamt etwa 44500 Indianer waren ein Drittel aller wehrdiensttauglichen indianischen Männer im Alter zwischen 18 und 50 Jahren. Bei einigen Stämmen erreichte der Prozentsatz der Männer, die im Militär gedient hatten, sogar die 70 Prozent.

800 indianische Frauen waren starke Krieger
Während des zweiten Weltkrieges dienten fast 800 indianische Frauen beim U.S. Militär. Elva (Tapedo) Wale, Kiowa; Corporeal Bernice (Firstshoot) Bailey aus Lodge Pole, Montana, Beatrice (Coffee) Thayer und Alida (Whipple) Fletcher sind nur einige wenige der Frauen, die im zweiten Weltkrieg dienten. Diese tapferen Frauen dienten in solchen Einheiten wie dem Armee Corps, dem Armee Schwestern Corps und als WAVES "Women Accepted for Voluntees Emergency Service", also Frauen, die für den Notfalleinsatz bereit standen.

90 Prozent meldeten sich während der Vietnam Ära
Während der Vietnam Ära schrieben sich mehr als 42000 Indianer für da Militär ein - 90 Prozent von ihnen waren Freiwillige, die anderen waren einberufen worden. Nach Vietnam haben Indianer weiterhin in grosser Zahl gedient. Seit dieser Zeit waren Indianer bei Militäraktionen und Kämpfen dabei in Grenada, Panama, Somalia, dem Golfkrieg und bei Operation Enduring Freedom (OEF), Operation Iraqui Freedom (OIF) und Operation New Dawn (OND)

Marinesoldaten
Gemäss dem Bericht der VA von 2012 haben fast 50 Prozent der indianischen Soldaten in der Marine gedient, im Vergleich dazu waren es nur 14 Prozent bei den Soldaten anderer ethnischer Herkünfte

Fünf Jahre und Du bist raus - Weniger Offiziere
Die VA geben ebenfalls an, dass etwa 70 Prozent der indianischen Soldatn fünf Jahre oder weniger dienten und etwa 27 Prozent zwischen 6 und 20 Jahren dienten. Bezogen auf die Offiziere heisst das, dass nur 6 Prozent der indianischen Soldaten Offiziere waren, während Soldaten anderer ethnischer Herkünfte einen etwa 2,5 fachen Anteil haben.

http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2014/01/09/natives-military-10-facts-you-might-not-know-153032
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