Nahrungsmittel die Indigene in Amerika eher kannten, als z.B. wir Europäer.Viel Verwirrung umgibt Indigene Lebensmittel bei der Frage,
ob man z.B. "vor 1492, Tomaten, Kartoffeln, Wildreis, Lachs,
Kürbisse, Erdnüsse, Schokolade, Vanille, Heidelbeeren und Mais“
in Europa, Afrika und Asien kannte :1. Tomaten"Tomaten wuchsen zuerst in Südamerika, wo man sieben Arten von Chile bis Ecuador kannte .
Vögel haben vermutlich ihre Samen nach Norden gebracht, so dass z.B. die Azteken die rote Tomate kannten, so wie die grüne Tomaten, oder Tomatillos, in Mesoamerika beheimatet waren und sich im heutigen Mexiko ausbreiteten bzw. von dort dann weiter verbreiteten."
2. Kartoffeln"Die Kartoffel war bei den Pre-Inka Völkern im Hochland von Peru zwischen 3700 und 3000 v.Chr schon häuslich.
Erst in den 1500er Jahren kam sie nach Europa und dann durch Irische Einwanderer in den 1700er Jahren nach Nordamerika."
3. Mais "Mais wurde zum ersten Mal in Mexiko und Mittelamerika domestiziert.
Er gehörte später zu fast allen Indianerkulturen, in vielfältiger Verwendung."
4. Manoomin (Wild Rice)"Manoomin ist das einzige Getreide der Indigenen in Nordamerika.
Es war ein Teil der Anishinaabeg Migrationsgeschichte-Prophezeiungen,
welche die Menschen anwies "an den Ort, wo das Essen auf dem Wasser wächst zu gehen “.
Siehe auch :http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2011/11/02/long-and-honorable-battle-ojibwe-keep-their-wild-rice-wild-59430%20)5. Pumpkins (Kürbis)"Kürbis wurde über Jahrhunderte bei vielen Stämmen nicht nur in der Küche verwendet,
sondern bei vielerlei praktischen Anwendungen. Er wurde gebraten, gebacken, gedörrt, gekocht und getrocknet, sowie die Schalen wurden z.B. zur Herstellung von Behältnissen und Matten bzw. sogar als Medikamente (Heilmittel gegen Schlangenbisse) verwendet.
Im Rio Grande River Gebiet lernten ihn die Spanier in den späten 1500er Jahren in Form von gerösteten Kürbiskernen kennen."
6. Cranberries"Die Cranberry ist nur eine von 34 Beerensorten, die auf Turtle Island vor 1700 wuchsen.
Da die Beeren in den Feuchtgebieten und sandigen Böden gedeihen, ehrten und ernteten
besonders die Stämmen der New Englandstaaten (wie den Wampanoags) diese Früchte."
6. Peanuts"Archäologische Funde zeigen, dass in Peru um 3000 vor Christus schon Erdnüsse geröstet
und gegessen wurden
Nach Mexiko kamen sie etwa um 1500. Die Portugiesen führten sie von Brasilien,
zusammen mit Mais und Süßkartoffeln, nach Westafrika aus.
Danach kamen sie von dort wieder in die USA zurück. "
7. Ahornsirup"Ahornsirup kam von den zuckerhaltigen Ahornbäumen aus den New Englandstaaten,
wo besonders diese Stämme sie vielfältig als Nahrungszusatz zu Gemüse, Getreide,
Fisch und Wild verwendeten."
8. Schokolade"Schokolade wurde durch die Maya und ihren Olmeken Vorfahren, durch Zerreiben von Kakaobohnen, gewonnen.
In der Maya-Kultur nannte sie es "xocoatl" oder "Essen Gottes", denn es symbolisiert Leben und Fruchtbarkeit und auch bei den Azteken wurde Schokolade als göttliche Gabe bezeichnet.
Die Spanier brachten sie nach Europa, wo sie zuerst als wohlgehütetes Geheimnis nur spanischen Adelsfamilien zugänglich war."
9. Quinoa"Indigene in den Anden (von Bolivien und Peru ) kannten diese nährstoffreiche und proteinhaltige Getreidepflanze, welche die Inka auch ´Quinoa chisa Mama´, "Mutter aller Getreide" nannten
Da sie in höheren Regionen als der Mais wächst, waren die Anden dafür ideal, so wie später auch die
Rocky Mountains."
10. Beans"Der Ursprung unserer heutigen Gartenbohne liegt auf dem amerikanischen Kontinent. In den mittelamerikanischen Hochkulturen der Azteken, Mayas und Inkas wurde bereits einige Jahrhunderte vor Christi Geburt Ackerbau mit künstlicher Bewässerung betrieben, und zu den domestizierten Pflanzen gehörte neben der Gartenbohne auch Mais, Baumwolle, Paprika, Kürbis und Amaranth.
Sie kamen mit den Spaniern nach Europa."
"Die Reben von Bohnen klettern gern am Maisstroh hoch, auch gut in Verbindung mit Kürbispflanzen
wegen der Feuchtigkeit im Boden, weshalb man die drei Gemüse oft als die „3 Schwestern“ zusammenpflanzte, d.h. aber das betrifft dann eher die braunen oder weißen ` Tepary` Bohnen,
die man bei den indigenen im Südwesten kennt und die eine Dürre und Hitze tolerante Kultur sind."
http://indiancountrytodaymedianetwork.com/2014/06/30/10-foods-natives-had-europeans-155555?page=0,0