Moin Moin =)
na da habe ich mal wieder was los getretten
>Super dann lasst uns mal schreiben
Ich hatte eben noch etwas zu dem anderen Theard gepostet, aber hier mal ausführlicher.
Was ist meine Meinung zu dem ganzen.
Ja, mir geht es um das herz bzw um das Spirituelle.
Viele habe aber da ein Verklährtes Bild, das habe ich so im laufe meines Lebens gelernt.
Für mich ist etwas schon im spirituellen Rahmen, wenn man etwas mit vollem Herzen und voller Konzentration tut.
Was meine ich damit?
Zb das man bei seinem sterbenden Tier bis zum Schluss bleibt, heisst es hinüberbegleitet.
Wenn man es zb nicht kann, dann in Liebe an es denkt usw.
Jetzt nur so für ein paar Beispiele, das kann man ja auch alles noch ausarbeiten mit kulturellen Riten.
Was ich toll finde das es schon Kulturen gab, die Tiere wirklich ehrten und nicht so wie heute es als "Fußvolk" betrachtet.
Das ist etwas, wo es mir schier den Magen umdreht.
Für mich sind Tiere Menschen ebenbürdig, auch wenn es viele anderst sehen.
Wir Teilen uns einen Planeten und sollten (nicht nur bei der gleichen Rasse) respektvoll mtieinander umgehen.
Ich sehe es selber auch so, das ein Tier keiner Religion oder Kultur in dem Sinne angehört.
Zumindest habe ich noch nie ein Tier Weihrauch hin und her schwenken gesehen. Da würde ich auch erstmal etwas komisch gucken.
Meist ist es eher der Mensch, der so etwas zelebriert.
Dementsprechend auch nach Charakter des Menschen, wird es dem Tiere zugeteilt.
Es ist für mich verständlich, das wenn ein Tier geht; das man es eben auch in Liebe verabschieden will.
Aber manche Menschen haben ein extremen Hang zur Übertreibung.
Sie wollen am liebsten Alles von jeder Kultur oder Religion nutzen um ein Prachtvolles,für sie Ehrwürdiges, Prunkvolles Ende zelebrieren. Ob das dann zu dem Toten (Mensch oder Tier) passte, ist in diesem Moment total egal.
Für mich ist es imemr eher ein Showlauf um zu zeigen was man sich alles Leisten kann und was nicht.
Für mich ist so etwas total Furchtbar und hat meiner Ansicht nach nichts mit einem Toten Kult zu tun.
Wie du schon sagtest Bärbel zu deiner Katze, da du sie dort begraben hast wo sie gerne war.
Das ist für mich die quintessenz die das wirkliche wiederspiegelt.
Bei meiner süßen, wie gesagt war ich dabei und habe ihr gut zugesprochen und sie immer wieder gestreichelt.
Ich bin Stolz auf sie, das sie zum Schluss sich selbst treu geblieben ist und vor allem Dankbar das sie solange meine Weggefährtin auf dieser Welt war.
Was ich auch sehr interessant finde, wenn man mal so ca 25 Jahre zurück blickt.
Es hat sich in Sachen Totenkult für Tiere viel in Europa /Deutschland getan.
Früher waren zu großen teilen Tierärtze für "Kleintiere" noch nicht so angesehen, wei sie es heute sind.
Nur ein "Viehdoktor" war wirklich brauchbar.
Heute sind Tierärtze nicht wegzudenken und jeder Ort muss mindestens einen haben.
Genauso Tierfriedhöfe, heute sind sie nicht mehr aus unserem Kulturbild wegzudenken.
Es hat sich einiges verändert.
Wie stehe ich zu Friedhöfen?
Ich bin eher der Meinung, das ein Friedhof für Hinterbliebene wichtig ist; als wie für die Toten.
Lebende brauchen einen Anlaufpunkt, wo sie mit ihrer Trauer hingehen können.
Ich bin gerne auf Friedhöfen, um einfach mal die Ruhe und Stille zu genießen.
Wieso?
Ich habe die Beobachtung gemacht das Hinterbliebene, endlich ein Bewusstsein für die "wirklichen Dinge" (Respekt, Gefühl, offenheit des Herzens usw.) offen sind.
Ich selbst habe für mich einen Friedwald gewält.
Ich möchte nicht, das sich meine Hinterbliebenen genötigt sehen mein Grab zu pflegen und vielleicht dadurch auch Chancen vertuen um weiter zu kommen (Umzug zu einer besseren Arbeitsstelle, etc.)
Wie Elk schon sagte, es gibt viele andere möglichkeiten sich an jemanden zu erinnern.
Ich würde mich über ein schönes Foto von mir freuen an der Wand oder wenn ich unter einer Birke vergraben werde; das sie bei einer Birke an mich denken oder oder oder oder oder....................es gibt so viele Vielfältigen möglichkeiten um sich an jemanden z uerinnern und das finde ich viel besser.
Ich habe manchmal den Eindruck, das man sich auch sehr oft in der Taruer bzw. Totenritus beschneidet und gar nicht die Vielfältigkeit der Dinge erkennt die man wirklich tun kann bzw. ausleben kann.
(Achja ich und meine Schatelsätze)
Elk zu deinem : "Ich glaube hier wird generell ´unter romantisierten Vorstellungen ´etliches vermischt.
( Oftmals sagt man auch allgemein esoterisch dazu; was ich auch schon machte,
aber was eigentlich falsch ist :
„Heute gibt es weder im wissenschaftlichen noch im populären Sprachgebrauch eine allgemein anerkannte Definition von Esoterik beziehungsweise esoterisch"."
Ich kenne das auch, wir bei uns haben es damals so gehändelt: Alle die ernsthaft mit dem Spirituellen arbeiten nannten wir Spririt oder Spirituell.
Alle die es eher aus Schabernack machten, waren die Eso´s oder Esoteriker.
Heute sehe ich dies als Falsch an bzw. bin diesen Schuhen entwachsen.
Da diese Einstellung Gräben vertieft zwischen Hell und Dunkel usw. (Ich glaube ihr wisst was ich meine).
Egal ob Spirituell oder Esoteriker, fakt ist es wird imemr welche geben die es aus wirklicher Überzeugung leben und andere die nur einen Reibach draus machen wollen.
Und das muss jeder für sich selber händeln, den da kommt es auch eher auf den Charakter des Menschen an.
Ich stehe für mich selbst, bin Bodenständig und stehe zu dem was ich sage und fühle.
Wenn jemand mich deswegen kritisieren muss oder abtut, dann soll er dies tun; umso mehr freue ich mich andere Leute kennen zu lernen die mich respektieren.
Das soll jetzt hier erstmal auch mein Schluss Fazit sein.
Respekt, den mit Respekt übertretten wir keine Grenze um uns anderer Dinge zu bemächtigen (egal aus welchem Sinne).
LG
Seney